Klub Laterne von 1872 r.V.
Das Hamburger Klempner- und Haustechnik-Netzwerk
Willkommen im Klub!
Nächste Veranstaltung
Getreu unseren Gründungsgedanken, die beruflichen Interessen der Klempner zu fördern, Freundschaften zu pflegen, fachliche Weiterbildung zu unterstützen und gesellige Veranstaltungen abzuhalten, heißen wir Sie herzlich willkommen.

Was wir tun
Besonders wichtig ist uns neben der fachlichen auch die persönliche Begegnung unserer Mitglieder.
Selbst in Zeiten von Facebook & Co ist das persönliche, freundschaftliche Gespräch durch nichts zu ersetzen. Wirklich belastbare Netzwerke werden nämlich immer noch „offline“ geknüpft.
Hierfür gibt es bei uns eine Fülle von Möglichkeiten, wie Ausfahrten, Reisen, Kulturelles, Feiern und natürlich turnusmäßige Versammlungen mit Fachvorträgen.
Das hat zu vielen Freundschaften und Partnerschaften unter den Kollegen geführt.
Und Freunde kann man nie genug haben – finden Sie nicht?
Die Geschichte des Klub Laterne von 1872 r.V.
Wie es bei großen Dingen nicht eben selten vor-kommt, so sind auch die Ursprünge des Klubs Laterne etwas unklar: Dass es dreizehn Klempnermeister waren, die am 11. Februar 1872 den Klub aus der Taufe hoben, steht wohl fest. Die Frage ist nur, wo sie dieses taten: Die eine Überlieferung weist auf die »Kiehn’sche Bierhalle« am Schopenstehl, die andere auf »Wörners Tonhalle« am Neuen Wall hin. Gesichert ist hingegen, dass man den Klempnermeister Johann Hinrich Angelbeck zum Vorsitzenden wählte. Versammlungslokal des Klubs war in den 1890er Jahren zunächst die »Barmbecker Bierhalle« – trotz des Namens nicht in Barmbek, sondern am Pferdemarkt (heute Gerhart-Hauptmann-Platz) gelegen. Zwischen 1904 und 1911 tagte man in der »Marienthaler Bierhalle«, später unter anderem in »Gossows Gesellschaftshaus« in der Schauenburger Straße.
Warum heißt der Klub Laterne so?
Klempner stellten früher Lampen oder Laternen her, weil sie Experten in der Bearbeitung von Metallen wie Zinn und Kupfer waren, die für die Herstellung von Lampengehäusen und Reflektoren benötigt wurden. Die Fähigkeit, Metall präzise zu formen und zu bearbeiten, machte sie ideal geeignet für die Fertigung von Laternen, die robust und wetterbeständig sein mussten. Außerdem waren Klempner häufig für die Installation und Wartung der Gasleitungen verantwortlich, die zum Betrieb vieler Laternen genutzt wurden, insbesondere bevor elektrische Beleuchtung weit verbreitet war.